Sie kommen morgens kaum aus dem Bett, haben keine Energie und große Schwierigkeiten, auch nur kleine Aufgaben zu erledigen? Dies wird im Volksmund oftmals „Antriebslosigkeit“ genannt.
Laut einer Befragung der Organisationspsychologin Christina Guthier aus dem Jahr 2022 fühlen sich in der Altersgruppe der 30- bis 40-Jährigen 73 % der Befragten erschöpft.
Wer unter Antriebslosigkeit leidet, kann schnell in einen Kreislauf geraten, bei dem sich das Leiden immer weiter verschlimmert: Antriebslosigkeit und Müdigkeit treten immer häufiger auf. Dadurch verschlimmern sich die Symptome und es kann zu weiteren Beschwerden kommen.
Antriebslosigkeit ist keine Krankheit an sich, kann aber ein Symptom verschiedener Erkrankungen sein. Antriebslose Menschen haben das Gefühl, schlichtweg „den Stecker gezogen bekommen zu haben“. Selbst nach Ruhephasen fällt es ihnen schwer, ihre Energie wiederzuerlangen.
Durch die Antriebslosigkeit und ständige Müdigkeit lassen die beruflichen Leistungen erheblich nach und in besonders schwerwiegenden Fällen ist die Bewältigung des normalen Alltags kaum noch möglich. Selbst Dinge, die früher Spaß gemacht haben, werden als Belastung wahrgenommen.
SIE MÜSSEN NICHT EINER VON DIESEN 73% SEIN!!
Stress verstehen
Wer unter Antriebslosigkeit leidet, kann schnell in einen Kreislauf geraten, bei dem sich das Leiden immer weiter verschlimmert: Antriebslosigkeit und Müdigkeit treten immer häufiger auf. Dadurch verschlimmern sich die Symptome und es kann zu weiteren Beschwerden kommen.
Die Frage, die sich den meisten Menschen stellt, ist, woher diese Antriebslosigkeit und die fehlende Energie kommen.
Die kurze Antwort lautet: Stress.
Stress ist die häufigste Ursache für Funktionsstörungen im Körper und hat weitreichende gesundheitliche Auswirkungen, da er zu chronischen niedriggradigen Entzündungen im ganzen Körper führt.
Obwohl Forscher noch immer nicht alle Mechanismen zwischen dem Zusammenspiel von Entzündung und Krankheit vollständig verstanden haben, bestätigen alle die Tatsache, dass chronische Entzündungen eine wesentliche Komponente und ein Schlüsselfaktor für alle chronischen Krankheiten sind.
Dieses Zwölf-Wochen-Programm ist darauf ausgelegt, dem chemischen/stoffwechselbedingten Stress des Körpers ein Ende zu setzen, sodass Sie endlich wieder mehr Energie und Leistungsfähigkeit für die Dinge in Ihrem Leben haben, die Ihnen am wichtigsten sind.
Entzündung beheben
Symptome spüren wir nicht etwa auf Zell- und/oder Gewebsebene, sondern meist zunächst auf Organ- bzw. Organsystemebene (Bluthochdruck, Atemnot, Blähungen, Durchfall, Kopfschmerzen etc.).
Und doch liegt die Ursache für Funktionsstörungen und nahezu alle bekannten chronischen Erkrankungen auf zellulärer Ebene: Entzündung.
Aus diesem Grund ist dieser Kurs als Schritt-für-Schritt-Protokoll konzipiert, um die zellulären Energiesysteme Ihres Körpers dabei zu unterstützen, wieder optimal funktionieren zu können, um so wieder in der Lage zu sein, Entzündungen und oxidativen Stress auf zellulärer Ebene zu reduzieren.
Werkzeuge erlernen
Viele Menschen erleben eine antriebslose Phase im Laufe ihres Lebens. Antriebslosigkeit ist keine Krankheit an sich, kann aber ein Symptom verschiedener Erkrankungen sein. Antriebslose Menschen haben das Gefühl, schlichtweg „den Stecker gezogen bekommen zu haben“. Selbst nach Ruhephasen fällt es ihnen schwer, ihre Energie wiederzuerlangen.
Eine Studie aus dem Jahr 2022 zeigt, dass viele junge Menschen (14–29 Jahre) sich antriebslos (31 %), erschöpft (29 %) und sogar depressiv (26 %) fühlen. Jeder Zehnte berichtet sogar von Suizidgedanken.
Eine weitere Befragung der Organisationspsychologin Christina Guthier aus dem Jahr 2022 hat ergeben, dass sich in der Altersgruppe der 30- bis 40-Jährigen sogar 73 % der Befragten erschöpft fühlen.
Doch das eigentliche Problem besteht meiner Meinung nach darin, dass gut ein Viertel der Befragten über keine richtige Bewältigungsstrategie für den Umgang mit Erschöpfung und Antriebslosigkeit verfügt – ein Trend, den es dringend aufzuhalten gilt!
So mangelt es im Internet nicht etwa an Informationen zu diesen Themen, sondern vielmehr an einer in der Wissenschaft verankerten Schritt-für-Schritt-Anleitung, um dieses große Gesundheitsthema an der Ursache angehen zu können.
Die häufigste Todesursache auf dem Planeten Erde ist das metabolische Syndrom. Von einem metabolischen Syndrom ist die Rede, wenn bestimmte Erkrankungen bzw. Symptome gemeinsam auftreten. Dazu zählen in erster Linie Übergewicht, Bluthochdruck sowie Zucker- und Fettstoffwechselstörungen. Diese vier Faktoren werden von Medizinern oftmals auch als das „tödliches Quartett“ bezeichnet.
Mittlerweile leiden etwa 40 % aller Erdenbürger an dieser Erkrankung, die das Spektrum von Herzerkrankungen, Krebs, Neurodegeneration, Lebererkrankungen und PCOS (polyzystische Ovarialsyndrom) abdeckt.
Wissenswert ist, dass ALL diese Stoffwechselerkrankungen und die damit verbundenen Erkrankungen mit Müdigkeit beginnen. Dies wird in wissenschaftlichen Kreisen wiederum als „Energiemangel“ bezeichnet.
Die wichtigste Energiewährung im menschlichen Körper ist das sogenannte Adenosintriphosphat, kurz: ATP. Ohne dieses lebenswichtige chemische Molekül kann KEIN Prozess im Körper stattfinden.
ATP kann allerdings nicht gespeichert werden. Magnesium (Mg) macht aus dem labilen ATP den stabilen Mg-ATP-Komplex. Magnesium ist demnach an allen Energie-/ATP-abhängigen Reaktionen beteiligt und damit essenzieller Bestandteil des Energiestoffwechsels.
Bei allen Anforderungen des Körpers wird Magnesium, insbesondere in stressigen Zeiten, schnell aufgebraucht und muss wieder aufgefüllt werden.
Dieser Bedarf wird als „Magnesium Burn Rate“ (MBR) bezeichnet. Bei jeder Form von Stress für den Körper (physisch, emotional, ernährungsphysiologisch, elektrisch usw.) geht Magnesium als Stoffwechselreaktion verloren. Unter extremem und/oder anhaltendem Stress – und wenn die Remineralisierung nicht gelingt – verliert der Körper seine Fähigkeit, auf Stress zu reagieren, und im gesamten Körper baut sich oxidativer Stress auf, der zu Entzündungen führt, die wiederum einen Nährstoffmangel oder ein Nährstoffungleichgewicht nach sich ziehen.
Damit beginnt ein sich selbst fortsetzender Kreislauf von …
1. Mineralstoffmangel
ENERGIEMANGEL
3. Entzündung 2. Oxidativer Stress
1. Mineralstoffmangel
In jeder unserer Zellen steckt ein eigenes „Kraftwerk“. Diese Kraftwerke werden Mitochondrien genannt. Unsere Mitochondrien erzeugen Energie durch eine Reihe von Enzymen. Diese Energie nennt sich Adenosintriphosphat, kurz: ATP. Um diese Enzymreaktionen stattfinden zu lassen, sind einige Dinge essenziell. Hierzu zählen ebenfalls bestimmte Vitamine und Mineralstoffe. Wie bereits beschrieben, gehen diese durch Stress leicht verloren oder werden übermäßig verwendet. Dieser Mangel an Nährstoffen und die daraus resultierende Reduktion an Energie (ATP) führt zu dem, was wissenschaftlich als „oxidativer Stress“ bezeichnet wird.
2. Oxidativer Stress
Um Energie (ATP) zu erzeugen, benötigen unsere Mitochondrien Sauerstoff. Im Laufe dieses Prozesses werden sogenannte Oxidantien oder reaktive Sauerstoffspezies (ROS) gebildet. Diese ROS sind natürliche und dennoch giftige Nebenprodukte unseres Stoffwechsels.
Normalerweise werden diese „Oxidantien“ durch die natürlichen „Antioxidantien“ unseres Körpers (hauptsächlich Glutathion) entgiftet. Kurzfristiger oxidativer Stress ist ein relevanter und für den Körper vorteilhafter Zustand.
Das Problem beginnt, wenn ein Ungleichgewicht zwischen der Produktion von ROS und der Fähigkeit des Körpers besteht, diese reaktiven Zwischenprodukte (freien Radikale) zu entgiften oder den daraus resultierenden Schaden zu reparieren. Sind diese freien Radikale zu lange in der Zelle vorhanden, können diese alle Bestandteile der Zelle schädigen, einschließlich Proteine, Fette und sogar unsere DNA.
So resultiert aus lang anhaltendem oxidativen Stress schließlich eine Entzündung.
3. Entzündung
Bei einer Entzündung handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um geschädigte Zellen, die nicht richtig funktionieren können. Und wenn Sie sich an die meisten meiner anderen Bücher und Kurse erinnern, dann erinnern Sie sich auch daran, dass …
Symptome spüren wir nicht etwa auf Zell- und/oder Gewebsebene, sondern meist zunächst auf Organ- bzw. Organsystemebene (Bluthochdruck, Atemnot, Blähungen, Durchfall, Kopfschmerzen etc.).
Und doch liegt die Ursache für Funktionsstörungen und nahezu alle bekannten chronischen Erkrankungen auf zellulärer Ebene: Entzündung.
Aus diesem Grund ist dieser Kurs als Schritt-für-Schritt-Protokoll konzipiert, um die zellulären Energiesysteme Ihres Körpers dabei zu unterstützen, wieder optimal funktionieren zu können, um so wieder in der Lage zu sein, Entzündungen und oxidativen Stress auf zellulärer Ebene zu reduzieren.
Klingt etwas kompliziert? Na ja, nicht wirklich, wenn man darüber nachdenkt.
Im Grunde bedeutet das, um einen Organismus heilen und verstehen zu können, muss dieser gemäß seiner "Organisationsebenen" betrachtet werden.
So besteht ein Mensch aus zwölf Organsystemen (Nervensystem, Verdauungssystem, Herzkreislaufsystem, Immunsystem, etc.).
Diese Organsysteme bestehen wiederum aus den dazugehörigen Organen (Gehirn, Magen / Dünndarm / Dickdarm, Herz / Lunge, etc.).
Diese Organe bestehen aus einem oder mehreren von insgesamt vier Gewebearten.
Diese Gewebearten bestehen aus verschiedenen ZELLEN.
Zellen wiederum bestehen aus verschiedenen Molekülen.
Und diese Moleküle bestehen aus verschiedenen Atomen.
Wenn Sie den Text aufmerksam gelesen haben, haben Sie sicherlich festgestellt, dass ich das Wort ZELLEN großgeschrieben habe. Dafür gibt es einen ganz bestimmten Grund.
Sind unsere 30 Milliarden (30.000.000.000) Zellen gesund, so ist der gesamte Organismus gesund.
Sind diese Zellen in ihrer optimalen Funktion gestört, so kommt es früher oder später zu Symptomen und/oder Krankheiten.
Krankheiten und Symptome sind jedoch nie auf Zellebene und/oder Gewebsebene zu spüren, erst wenn ein Organ und/oder ein Organsystem betroffen ist, kommt es zu spürbaren Symptomen (Schmerzen, Durchfall, Bluthochdruck, Kurzatmigkeit, häufige Erkältungen, etc.).
Es stellt sich heraus, dass es im Grund lediglich drei Dinge sind, die gegeben sein müssen, damit eine Zelle gesund und optimal funktionierend sein kann:
1. Energie für das Durchführen aller notwendigen Prozesse.
2. Schutz vor Zerstörung der Zelle.
3. Umgebung in der die jeweilige Zelle dass tun kann, wofür sie kreiert wurde.
Im Laufe des 12-Wochen-Onlinekurses lernen Sie das Fundament kennen, damit diese drei Faktoren optimal funktionieren können, um so mehr Energie für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu haben.
1. Dieser Kurs befasst sich eher mit dem Thema „Gesundheit“ als mit dem Thema „Krankheit“.
Jeder Mensch und sein Körper sind im Kern dazu konzipiert, zu funktionieren und gesund zu sein. Entzündungen und oxidativer Stress, die auf Störungen der optimalen (mitochondrialen) Energieproduktion zurückzuführen sind, fungieren als Ausgangspunkt für alle bekannten chronischen Krankheitszustände. Durch die Unterstützung der Energieerzeugung und des Energieflusses im Körper kann Heilung auf allen Ebenen sowie in allen Systemen stattfinden.
2. Dieser Kurs soll „den Gastgeber (Mensch) stärken“ und nicht „den Gast (Eindringlinge) angreifen“.
Ein Körper mit optimaler Gesundheit ist besser in der Lage, mit Eindringlingen umzugehen, ohne die Ressourcen des Körpers hierfür übermäßig zu erschöpfen und in der Folge den Körper zu schwächen. Daher müssen wir uns zunächst darauf konzentrieren, dem Körper „Stärke“ zu verleihen und ihm dann dabei zu helfen, das loszulassen, was nicht mehr erwünscht ist.
3. Anstatt den Körper mit isolierten, synthetischen Versionen von Nährstoffen zu überschwemmen, soll dieser Kurs die Bausteine liefern, die für den natürlichen Ausgleich aller Prozesse im Körper erforderlich sind.
Darüber hinaus sollte die empfohlene Nährstoffaufnahme aus frischen Bio-Lebensmitteln stammen, da synthetischen Nährstoffen die Enzyme und Cofaktoren fehlen, die natürlicherweise in Vollwertkost vorkommen. Dies verbessert dann die Verdauung, Aufnahme und Aktivierung diese Nährstoffe im Körper. Damit der Körper endlich wieder mehr Energie und Leistungsfähigkeit zur Verfügung hat, um die Dinge tun zu können, die Ihnen am meisten bedeuten.
PHASE 1
Die erste Phase in meinem Zwölf-Wochen-Programm ist für die ersten vier Wochen vorgesehen.
Diese Phase unterstützt den natürlichen Energiezustand Ihres Körpers. Denn nur ein optimal funktionierendes Energiesystem, ermöglicht ein erfolgreiches und vor allem nachhaltiges Erreichen von Vitalität und Leistungsfähigkeit.
Doch bevor wir näher darauf eingehen, welche Nahrungsergänzungsmittel oder Produkte Sie verwenden sollten, um den natürlichen Stoffwechsel Ihres Körpers zu unterstützen, beginnen wir mit den niedrig hängenden Früchten: Ihrer Ernährung.
Lernen Sie was Sie essen sollten um sich gesund und energiegeladen zu fühlen und was sie auf jeden Fall vermeiden sollten.
PHASE 2
Die zweite Phase in meinem Zwölf-Wochen-Programm ist für die nachfolgenden sechs Wochen vorgesehen.
Diese Phase stellt das Gleichgewicht der wichtigsten Mineralien in Ihrem Körper wieder her, die für den zellulären oxidativen Stress verantwortlich sind:
Warum diese drei?
Energie auf zellulärer Ebene liegt in Form von Adenosintriphosphat (ATP) vor. Wo ATP ist, ist auch Magnesium. Ohne Magnesium funktioniert diese lebensnotwendige Energieform (ATP) nicht. Daher spielt Magnesium in allen Stoffwechselsystemen eine wesentliche Rolle.
Interessanterweise arbeitet Kupfer jedoch mit Magnesium zusammen, um die Energie zu erzeugen, die uns Leben gibt. Kupfer ist außerdem das Hauptmineral, das mit der Funktion von Eisen interagiert. Eisen spielt eine Schlüsselrolle bei der Bildung und Synthese von Hämoglobin und ermöglicht es unserem Körper, Sauerstoff in jede unserer Zellen zu liefern und diese dort nutzen zu können.
Gleichwohl ist fehlreguliertes, ungebundenes und überschüssiges Eisen die größte Quelle für oxidativen Stress und somit für Entzündungen im Körper.
Diese chronisch im ganzen Körper vorliegende niedriggradige Entzündung bildet den Kern der meisten chronischen Erkrankungen. Hierzu zählen:
Zusammengenommen repräsentieren diese Erkrankungen die Hauptursache für Behinderungen und Sterblichkeit weltweit.
PHASE 3
Die dritte Phase in meinem Zwölf-Wochen-Programm ist für die nächsten zwei Wochen vorgesehen. In den Wochen elf und zwölf dreht sich alles um das Thema „Entgiftung“.
Bevor wir die Einzelheiten eines in der Wissenschaft verankerten Entgiftungssystems besprechen, müssen wir erst einmal die Frage beantworten, ob wir heutzutage überhaupt in irgendeiner Weise „toxisch“ sind und inwiefern dies Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben kann.
Nachdem wir diese Frage beantwortet haben, schauen wir uns das Entgiftungssystem unseres Körpers einmal genauer an. Denn jeder dieser beschriebenen Entgiftungsphasen benötigt sehr spezifische Vitamine und Mineralstoffe, um optimal stattfinden zu können.
Nachdem wir nun besprochen haben, ob ein Entgiftungsprogramm überhaupt Sinn macht, was dieses Programm zu berücksichtigen hat, um wissenschaftlich fundiert zu sein, und ob Sie von einem solchen Entgiftungsprogramm profitieren könnten, sind wir nun bereit, in die Details eines solchen Entgiftungsprotokolls einzutauchen.